Aserbaidschanischer Verteidigungsminister trifft den russischen Generalstaatsanwalt

  08 Oktober 2019    Gelesen: 1105
  Aserbaidschanischer Verteidigungsminister trifft den russischen Generalstaatsanwalt

Der aserbaidschanische Verteidigungsminister, Generaloberst Zakir Hasanov traf sich mit einer Delegation unter der Leitung des stellvertretenden russischen Generalstaatsanwalts, des Obersten Militärstaatsanwalts, des Staatsjustizrates erster Klasse, Valeriy Petrov.

Minister Hasanov begrüßte die Gäste und betonte die große Rolle der Staatsoberhäupter beim Aufbau der Beziehungen zwischen den beiden Ländern, berichtete das aserbaidschanische Verteidigungsministerium.

Er wies darauf hin, dass die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern auf freundschaftlichen Beziehungen und gegenseitigem Vertrauen beruht und dass diese Beziehungen für den Ausbau der Beziehungen im militärischen und militärtechnischen Bereich von Bedeutung sind.

Minister Hasanov ging auf die militärpolitische Lage und Sicherheitsfragen in der Region ein und betonte, dass der Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan um Berg-Karabach, die größte Bedrohung für die regionale Sicherheit darstelle. Der Minister betonte, wie wichtig es sei, den Konflikt innerhalb der territorialen Integrität Aserbaidschans und auf der Grundlage der Normen und Grundsätze des Völkerrechts zu lösen.

Unter Hinweis darauf, dass die auf Anweisung des Oberbefehlshabers in Aserbaidschan durchgeführten umfassenden Reformen dazu beigetragen haben, die Zahl der Straftaten zu verringern. Der Minister betonte auch die Bedeutung von Schritten, die gemeinsam mit den Organen der Militärstaatsanwaltschaft der Republik Aserbaidschan unternommen wurden.

Petrov stellte fest, dass die Beziehungen zwischen Russland und Aserbaidschan historische Wurzeln haben und die beiden Länder strategische Partner sind. Er betonte die Bedeutung der Organisation und Durchführung gegenseitiger Treffen zwischen Militärvertretern im Hinblick auf den Ausbau der bilateralen Beziehungen.

Die Seiten stellten fest, dass die Bemühungen der Militäranwälte beider Länder darauf abzielen, die Kriminalitätsbekämpfung zu verstärken, Recht und Ordnung in den Truppen zu gewährleisten, die Verteidigungsfähigkeiten des Landes zu stärken, jede Form von Korruption auszuschließen und die Rechte und berechtigten Interessen der Soldaten zu schützen.

Die Seiten äußerten auch die Hoffnung, dass dieser Besuch fruchtbar und nützlich sein wird und dass weitere Kontakte beständig und eng sein werden.


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