Jim Carrey widmet Selenski und Trump eine Karikatur

  08 Oktober 2019    Gelesen: 865
  Jim Carrey widmet Selenski und Trump eine Karikatur

Der US-amerikanische Schauspieler Jim Carrey hat auf seinem Twitter-Account eine Karikatur auf den ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenski und den US-Staatschef Donald Trump veröffentlicht.

Auf der Zeichnung wendet sich der US-Präsident an Selenski und zitiert den Haupthelden des Films „The Godfather“, wobei er darauf anspielt, dass der ukrainische Präsident einmal einen Gefallen benötigen könnte.

„Einmal werde ich Dich um einen Gefallen bitten, allerdings kann dieser Tag auch nie kommen. Doch nimm bis dahin diese Gabe in Form von Militärhilfe am Tage der Hochzeit meiner Tochter entgegen“, ist da zu lesen.

Dabei begleitete der Schauspieler die Karikatur mit dem Titel: „Vater-Schwindler machte Selenski einen Vorschlag, ‚den man  unmöglich ablehnen kann‘“.

Im September hatte das Weiße Haus ein Stenogramm des am 25. Juli stattgefundenen Gesprächs der beiden Staatschefs der USA und der Ukraine veröffentlicht. Zuvor hatten die Medien berichtet, Trump hätte im Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenski um die Ermittlung hinsichtlich des Sohnes von Biden, Hunter, bitten können. Das Stenogramm bestätigte, dass Trump Selenski gebeten hatte, die Umstände der Kündigung des Ex-Staatsanwalts Wiktor Schokin zu klären, der in Bezug auf  das Unternehmen Burisma Group ermittelt haben soll, zu dessen Direktorenrat der Sohn von Joe Biden gehörte, sowie ebenso im Fall von Hunter Biden selbst.

Die Demokraten starteten im Repräsentantenhaus die Impeachment-Prozedur gegen Trump, indem sie ihn dessen beschuldigten, dass er einen ausländischen Staat um Hilfe für die Wahleinmischung gebeten habe, um die Diskreditierung eines politischen Gegner zu versuchen – des Ex-Vize-Präsidenten Joe Biden, der aktuell als Präsident von der Demokratischen Partei kandidiert. Trump hat die Beschuldigungen zurückgewiesen und behauptet, dass er gegen die Korruption kämpfe und meine, dass dies auch die Behörden Chinas ermitteln müssten, wo, nach seinen Angaben, Biden-Junior ebenfalls finanzielle Vorteile erhalten haben soll.

ek/mt/sna


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