„Eine bewaffnete Gruppe griff eine Einheit der Verteidigungsbehörde an, wobei ein Soldat und 14 Zivilisten getötet worden sind“, heißt es in der Facebook-Notiz.
Medienberichten zufolge arbeitet der Generalstaatsanwalt Jorge Barrila vor Ort.
Am Vorabend ist laut Medienberichten im Bundesstaat Michoacan ein Polizeikonvoi angegriffen worden. 14 Polizeibeamte seien getötet und drei Personen verletzt worden. Die Verantwortung dafür soll bei den Mitgliedern des Kartells „Cártel de Jalisco Nueva Generación“ (CJNG) liegen, die als eine der gefährlichsten transnationalen kriminellen Organisationen der Welt eingestuft wird.
Guerrero und Michoacan gelten als Bundesstaaten Mexikos, wo die Gewalt und Gesetzlosigkeit am heftigsten sind. Medienberichten zufolge ist das auf die rivalisierenden Drogenbanden zurückzuführen, die um die Kontrolle von Schmuggelrouten kämpfen.
Zunehmende Gewalt in Mexiko
In den letzten Jahren wird Mexiko von einer Gewaltwelle heimgesucht, die zum großen Teil durch die Konfrontation von Kartellen zur Kontrolle des Kokaintransits in die USA verursacht sein soll. Im Jahr 2018 wurde im Land eine Rekordzahl von Morden verzeichnet - das Sicherheitsministerium hatte damals mehr als 33.000 Fälle gemeldet. 2017 waren es hingegen 31.200.
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