Demnach gilt die bisherige 40-Prozent-Vorgabe im Landes- und den Bezirksvorständen künftig auch für Kreisvorstände – allerdings nicht als Muss-, sondern nur als Soll-Bestimmung. Die Parteispitze um den Vorsitzenden Söder hatte eigentlich eine verbindliche Quote durchsetzen wollen, war damit an der Basis aber auf Widerstand gestoßen. Der Kompromissvorschlag wurde schließlich von der Frauen Union eingereicht.
Die Regelung ist Teil einer umfassenden Reform von Arbeit und Struktur der Partei, die künftig etwa auch eine Online-Mitgliedschaft erlaubt. Damit will sich die CSU künftig moderner, weiblicher, jünger und digitaler aufstellen.
Deutschlandfunk
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