Präsident Ilham Aliyev trifft seine Amtskollegen aus Venezuela und Dschibuti

  26 Oktober 2019    Gelesen: 1015
  Präsident Ilham Aliyev trifft seine Amtskollegen aus Venezuela und Dschibuti

Aserbaidschans Präsident Ilham Aliyev hat sich mit dem Präsidenten der Bolivarischen Republik Venezuela Nicolas Maduro und dem Präsidenten der Republik Dschibuti Ismail Omar Guelleh getroffen.

Präsident Nicolas Maduro begrüßte die hervorragende Organisation des 18. Gipfeltreffens der Staats- und Regierungschefs der Blockfreien Bewegung und dankte Präsident Ilham Aliyev für den Vorsitz der Veranstaltung.

Die Seiten zeigten sich zuversichtlich, dass Aserbaidschan den Vorsitz der Blockfreien Bewegung übernehmen wird.

Sie unterstrichen die wichtige Rolle der Bandung-Prinzipien in den zwischenstaatlichen Beziehungen und betonten, dass die Blockfreie Bewegung auf der Grundlage dieser Prinzipien zum internationalen Frieden und zur internationalen Sicherheit beiträgt.

Die Seiten bezeichneten die Bandung-Prinzipien, insbesondere die Unabhängigkeit, Souveränität, territoriale Integrität der Staaten und die Nichteinmischung in ihre inneren Angelegenheiten, als grundlegende Prinzipien der internationalen Beziehungen.

Nicolas Maduro und Ilham Aliyev betonten auch die Bedeutung einer Stärkung der Solidarität, der gegenseitigen Unterstützung und der Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten innerhalb der Blockfreien Bewegung.

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Der Präsident von Dschibuti dankte Präsident Ilham Aliyev für die hervorragende Organisation des 18. Gipfeltreffens der Blockfreien Bewegung und die Gastfreundschaft.

Präsident Ismail Omar Guelleh sagte, dass Aserbaidschan von dem Nachbarland angegriffen worden sei und dass die gerechte Forderung Aserbaidschans nach Beilegung des Konflikts legitim sei. Der Präsident erinnerte daran, dass die Nationalversammlung von Dschibuti eine Resolution verabschiedete, in der der Völkermord von Chodschali anerkannt wird.

Präsident Ilham Aliyev betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit und gegenseitigen Unterstützung der beiden Länder innerhalb der internationalen Organisationen. Der aserbaidschanische Präsident wies darauf hin, dass die in Chodschali begangenen Ereignisse von mehr als 10 Ländern als Völkermord anerkannt wurden. Das Staatsoberhaupt betonte, dass die von der Nationalversammlung von Dschibuti angenommene Resolution zum Völkermord von Chodschali hoch geschätzt werde.

Die Seiten tauschten sich auch über die Entwicklung der Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen den beiden Ländern aus.


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