Gestern hatten die Führungsgremien von CDU, CSU und SPD die Einigung der Koalitionsspitzen vom Sonntag gebilligt. Der Vorsitzende der Jungen Union, Kuban, erneuerte seine Ablehnung des Konzepts. Es fehle die Bedürftigkeitsprüfung, sagte Kuban im Deutschlandfunk. Man müsse darauf achten, dass das Rentensystem finanzierbar bleibe. Zudem halte er die Grundrente nicht für seriös finanziert. Auch von Wirtschaftspolitikern der Union hatte es Kritik gegeben.
Die Grundrente soll zum Januar 2021 für jene eingeführt werden, die 35 Jahre lang Beiträge gezahlt haben und deren Altersbezüge dennoch unter dem Niveau der Grundsicherung liegen. Etwa 1,5 Millionen Menschen könnten davon profitieren.
Deutschlandfunk
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