Mit Blick auf die unzureichende Sicherung der griechisch-türkischen Grenze sagte Kurz: "Wenn Griechenland Hilfe nicht annehmen möchte - Mazedonien und andere Staaten sind bereit, das zu tun."
Migranten und Kritiker des harten österreichischen Kurses rief Kurz gleichzeitig zu Verständnis auf. Syrische Kriegsflüchtlinge, die aus dem Libanon, aus Jordanien oder aus der Türkei in die EU kämen, stellten letztlich aus einem rein wirtschaftlichen Grund ihren Asylantrag in Österreich, Deutschland oder Schweden, sagte er.
Dies könne er menschlich "zu 100 Prozent nachvollziehen", aber als Politiker habe er die Verantwortung, nicht zuzusehen. Einige wenige Staaten würde die Flüchtlingskrise schlicht und ergreifend überfordern, sagte Kurz.
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