Laschet sagte der „Rheinischen Post“ aus Düsseldorf, man müsse sich nun etwas Neues einfallen lassen. Eine Vergleichbarkeit der schulischen Standards zwischen den Bundesländern könne in einem Staatsvertrag festgelegt werden, meinte der CDU-Politiker. Hier sei die Kultusministerkonferenz gefragt. Es entspräche auch viel stärker der föderalen Ordnung, wenn die Länder die aktiven Akteure seien, anstatt sich vom Bundesbildungsministerium aus Berlin koordinieren zu lassen.
Bayern und Baden-Württemberg hatten am Sonntag ihren Ausstieg aus dem Projekt eines Nationalen Bildungsrats bekanntgegeben. Sie begründeten dies unter anderem mit der Sorge einer Verschlechterung des Bildungsniveaus in ihren Ländern, sollte es ein Zentralabitur für alle Bundesländer geben.
Deutschlandfunk
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