Javid Gurbanov: Schaffung des Internationalen Nord-Süd-Verkehrskorridors - historisches Ereignis

  28 November 2019    Gelesen: 697
  Javid Gurbanov:  Schaffung des Internationalen Nord-Süd-Verkehrskorridors - historisches Ereignis

Es fand ein Treffen mit der Delegation unter der Leitung des indischen Botschafters in Aserbaidschan, Bawitlung Vanlalvawna, statt, berichtet AzVision unter Berufung auf Trend.

Auf dem Treffen wurden Fragen der Ausweitung der bilateralen Beziehungen erörtert. Es wurde festgestellt, dass es historische Bindungen und freundschaftliche Beziehungen zwischen Indien und Aserbaidschan gibt, die auf der Entwicklung einer bilateralen Zusammenarbeit beruhen.

Der Vorsitzende der Aserbaidschanischen Eisenbahnen AG, Javid Gurbanov, informierte die Gäste über die Transport- und Logistikmöglichkeiten, die Aserbaidschan zur Stärkung der Aktivitäten internationaler und regionaler Projekte geleistet hat.

Insbesondere wurde die Bedeutung des Nord-Süd-Verkehrskorridors erwähnt und festgestellt, dass die Schaffung dieses Projekts in der Tat ein historisches Ereignis war. Die Entwicklung des Korridors sei sowohl für Indien als auch für Aserbaidschan und für alle Projektteilnehmer von großer Bedeutung, sagte Gurbanov.

Dies ist darauf zurückzuführen, dass es sich um eine Route handelt, die Indien mit den Ländern des Nahen Ostens, des Kaukasus, Zentralasiens, Russlands und Europas verbindet, stellte der Vorsitzende der Aserbaidschanischen Eisenbahnen AG fest und betonte, dass die Delegation des Hafens von Mumbai und der Container Corporation of India (CONCOR) am 28. November in Aserbaidschan eintreffen wird.

Der indische Botschafter lobte die Arbeit Aserbaidschans bei der Umsetzung internationaler Verkehrsprojekte.

Der Botschafter stellte fest, dass die indische Regierung Maßnahmen zur Verbesserung der Eisenbahnen und zur Stärkung der Aktivitäten des Internationalen Nord-Süd-Verkehrskorridors ergriffen habe.

Bawitlung Vanlalvawna fügte hinzu, dass Studien zufolge durch den Nord-Süd-Korridor 30 bis 40 Prozent der aktuellen Preise und aus Sicht der Reisezeit bis zu 50 Prozent eingespart werden können. In diesem Zusammenhang wurde die Zweckmäßigkeit des weiteren Ausbaus des Projekts im Rahmen der beiderseitigen Interessen beider Länder hervorgehoben.


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