Wie die "FAS" weiter berichtete, stieg demgegenüber der Anteil von Menschen aus dem Irak von acht auf 25 Prozent und die Zahl der Afghanen von 18 auf 24 Prozent. Flüchtlinge aus diesen Ländern haben geringere Anerkennungsquoten als Syrer. Hinzu kam dem Bericht zufolge auch ein größerer Anteil von Menschen aus den nordafrikanischen Maghreb-Staaten - diese werden meist als Wirtschaftsflüchtlinge eingestuft.
Die Bundesregierung plant, die drei Maghreb-Länder Tunesien, Algerien und Marokko als sichere Herkunftsländer einzustufen, um die Asylgesuche von Bürgern dieser Staaten schneller zurückweisen zu können. Einen entsprechenden Beschluss fasste das Bundeskabinett bereits. Bundestag und Bundesrat müssen dem Gesetz noch zustimmen.
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