Nach offiziellen Angaben erhielt er gut 58 Prozent der Stimmen. Die Wahl wurde von massiven Protesten begleitet. Die fünf Kandidaten gehörten alle der alten Machtelite an. Die Protestbewegung zweifelt daher an der Legitimität der Abstimmung. In seiner ersten Ansprache kündigte Tebboune Beratungen über eine neue Verfassung an. Er wolle einen ernsthaften Dialog mit der Opposition beginnen, erklärte er. Im Frühjahr hatte der langjährige Präsident Bouteflika nach wochenlangen Unruhen sein Amt aufgegeben.
Deutschlandfunk
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