Das Telefongespräch fand auf Initiative der französischen Seite statt.
Normandie-Treffen
Russlands Staatschef bedankte sich seinem französischen Amtskollegen für die gute Organisation des Normandie-Gipfels, der am 9. Dezember in Paris stattgefunden hatte.
„Der Präsident Russlands verwies auf die Notwendigkeit einer konsequenten Umsetzung von zusammen vereinbarten Schritten, darunter auch die rechtliche Gestaltung eines Sonderstatus für den Donbass, die Sicherung einer Waffenruhe und der Austausch von festgehaltenen Personen“, heißt es in einer entsprechenden Kreml-Erklärung.
Die beiden Staatschefs schätzen demnach die getroffenen Vereinbarungen positiv ein, die im Rahmen der Umsetzung der Minsker Abkommen erfolgen.
Syrien und Libyen
Darüber hinaus informierte der russische Staatschef seinen französischen Amtskollegen über den Verlauf der Erfüllung der russisch-türkischen Vereinbarungen in Bezug auf den Nordosten Syriens und Idlib. Laut den beiden Seiten ist es wichtig, einen entschlossenen Kampf gegen den Terrorismus zu führen und das Vorgehen in dieser Richtung eng zu koordinieren.
Bezüglich der Situation in Libyen verwiesen die Präsidenten Russlands und Frankreichs auf die Notwendigkeit, die Krise auf dem politisch-diplomatischen Wege zu regeln.
Außerdem wurde die Problematik des russischen Gastransits in die EU-Staaten durch das Territorium der Ukraine behandelt.
ak/mt
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