Zugleich verwies ein Unternehmenssprecher darauf, dass etwa in den deutschen Passagier-Terminals Verpflegungsstationen eingerichtet werden sollten. Die Gewerkschaft Verdi hatte Beschäftigte in den Flughafen-Großküchen in München und in Frankfurt am Main ursprünglich zu einem 24-Stunden-Streik aufgerufen. Der Ausstand wurde jedoch von den Arbeitsgerichten in beiden Städten per einstweiliger Verfügung untersagt. Es herrsche Friedenspflicht, hieß es zur Begründung. Hintergrund des Konflikts ist der beschlossene Verkauf des Europageschäfts der Catering-Tochter der Lufthansa, LSG, mit rund 7.000 Mitarbeitern. Verdi verlangt tarifliche Absicherungen für die Beschäftigten.
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