In einem Callcenter in Nürnberg mit 600 Mitarbeitern seien persönliche Daten unerlaubterweise gespeichert worden, erklärte die Gewerkschaft. Die Beschäftigten seien von Vorgesetzten zu Gesprächen gebeten worden, die teilweise einen privaten Charakter gehabt hätten. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse seien ohne das Wissen der Betroffenen gespeichert worden. Damit habe H&M das Recht auf informationelle Selbstbestimmung der Mitarbeiter verletzt.
Das Unternehmen erklärte, man nehme die Vorwürfe sehr ernst. Der Schutz persönlicher Daten der Beschäftigten habe oberste Priorität.
deutschlandfunk
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