Die Eisenbahnergewerkschaft teilte mit, sie sehe keine Grund, den Arbeitskampf zu unterbrechen. Die nächsten Verhandlungen der französischen Regierung mit den Gewerkschaften sind für den 7. Januar angesetzt. Der Protest richtet sich gegen die Rentenreformpläne von Präsident Macron. Sie sehen unter anderem die Anhebung des Renteneintrittsalters von 62 auf 64 Jahre vor.
Heute fuhren in Frankreich etwa 40 Prozent aller Fernverkehrszüge. Im Nahverkehr kamen der SNCF zufolge 20 Prozent der geplanten Verbindungen zustande. Konzernchef Farandou beklagte in der Zeitung „Le Monde“, der Einnahmeausfall aus den vergangenen 20 Tagen belaufe sich auf rund 400 Millionen Euro.
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