Die Organisation Response Coordination Group berichtet, dass die Bewohner der Region Idlib in Bussen, Lastwagen und anderen Fahrzeugen vor den Bombardements der syrischen Regierungstruppen fliehen.
Viele von ihnen orientierten sich in Richtung Türkei, da die Region in der Nähe der türkischen Grenze liegt. Es seien rund 250 Ortschaften betroffen, die als nicht mehr sicher gelten. Nach Angaben der Vereinten Nationen wurden bereits in den Wochen zuvor rund 60.000 Menschen in Idlib aus ihren Häusern vertrieben.
Zuvor hatte die Türkei an Russland appelliert, eine neue Waffenruhe in der nordsyrischen Provinz zu vereinbaren. Ein Regierungssprecher sagte in Ankara, die Bombardierungen müssten sofort aufhören.
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