Den Termin für die vorgezogene Neuwahl nannte der Vorsitzende der Wahlkommission, Romero, in La Paz. Sollte eine Stichwahl erforderlich werden, fände diese im Juni statt.
Die letzte Abstimmung im Oktober war von Manipulationsvorwürfen überschattet worden, was zu Massenprotesten und schließlich zum Rücktritt des langjährigen Amtsinhabers Morales führte. Der linksgerichtete Politiker lebt inzwischen in Argentinien und will nicht wieder antreten. Das Land wird von der konservativen Übergangspräsidentin Áñez geführt.
deutschlandfunk
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