Ein Bezirksgericht in Tokio entschied, das Geld in Höhe von umgerechnet 12,4 Millionen Euro werde dem Staat überschrieben. Der frühere Vorstandschef von Renault-Nissan-Mitshubishi war in Japan angeklagt, aber gegen Kaution auf freiem Fuß. Er hatte sich Ende Dezember in den Libanon abgesetzt. Gegen seine Ehefrau erließ die Staatsanwaltschaft von Tokio nach Berichten der Nachrichtenagentur Kyodo einen Haftbefehl wegen des Verdachts auf Meineid.
Ghosn soll sich bei seiner Flucht in einer für Musikinstrumente deklarierten Kiste versteckt haben. Transportminister Akaba kündigte deshalb an, dass in Zukunft alle Gepäckstücke von Passagieren von Privatflugzeugen inspiziert werden müssen.
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