Der Zweijährige war 2017 von einer umstürzenden Kommode des Typs Malm erschlagen worden. Die Eltern, die in den USA leben, reichten 2018 Klage bei einem Gericht in Philadelphia ein.
Sie warfen dem Unternehmen vor, es habe von der Umkipp-Gefahr gewusst, die Kunden aber nicht ausreichend davor gewarnt und sie ermahnt, die Kommode an die Wand zu dübeln. Auch seien bereits etliche Kinder verletzt oder getötet worden. Ikea betonte im Anschluss an den Vergleich, man nehme das Thema Sicherheit im Haushalt sehr ernst.
Der Vergleich sieht auch vor, dass sich Vertreter von Ikea mit der Gruppe „Parents Agains Tip-Overs“ treffen müssen. Die Organisation will Umkipp-Unfälle durch Prävention verhindern.
deutschlandfunk
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