Barr sagte am Montag bei der Vorstellung der Untersuchungsergebnisse in Washington:
„Die Beweise zeigen, dass der Schütze durch dschihadistische Ideologie motiviert war.”
Der Mann habe noch bis zwei Stunden vor seiner Tat auf der Basis in Pensacola „anti-amerikanische, anti-israelische und dschihadistische Botschaften” in sozialen Medien verbreitet.
Angriff auf Stützpunkt in Florida
Der 21-jährige Schütze hielt sich zur Militärausbildung in den USA auf. Am 6. Dezember tötete er drei und verletzte acht weitere US-Militärs. Er wurde bei einem Schusswechsel mit Sicherheitskräften erschossen.
Vor der Tat soll der Mann ein Manifest auf Twitter veröffentlicht haben. In der Botschaft bekundet der Autor, ein Gegner des Bösen zu sein, für das Amerika heute stehe, und prangerte die „Verbrechen“ der USA an.
Barr betonte, es gebe keine Beweise dafür, dass der Mann Unterstützer in den Vereinigten Staaten gehabt hätte. Bei 21 saudischen Soldaten, die in den USA ein Training durchlaufen, sei allerdings belastendes Material entdeckt worden. 15 davon hätten „Kontakt mit Kinderpornografie“ gehabt. Ihre Teilnahme an dem Ausbildungsprogramm sei ausgesetzt worden. Sie würden noch am Montag nach Saudi-Arabien abgeschoben.
sputniknews
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