Der 63-Jährige von der Mitte-Rechts-Partei Vamos hatte die Wahl im August gewonnen. Giammattei gilt als rechtskonservativer Politiker und Gegner von Abtreibung und gleichgeschlechtlicher Ehe. Seine wichtigsten Vorhaben sind der Kampf gegen kriminelle Banden, gegen die Korruption und die Armut.
Kurz nach der Wahl hatte Giammattei zudem angedeutet, das Flüchtlingsabkommen mit den USA zu ändern oder rückgängig zu machen. Die Vereinbarung macht Guatemala zu einem sicheren Drittstaat und war auf Druck von US-Präsident Trump mit Giammatteis Vorgänger Morales ausgehandelt worden.
deutschlandfunk
Tags: