Privatisierungsminister Mattar teilte in der Hauptstadt Brasilia mit, dieses Jahr durch Veräußerungen umgerechnet rund 33 Milliarden Euro erlösen zu wollen. Der Schwerpunkt soll den Angaben zufolge auf Tochterunternehmen der Energie-Holding „Centrais Eletricas Brasileiras“ liegen. Laut Mattar soll die Zahl der Firmen, an denen der Staat beteiligt ist, auf 300 sinken. Ende 2019 waren es demnach noch mehr als 600.
Der Rückzug der öffentlichen Hand aus dem Wirtschaftssektor ist eines der zentralen Vorhaben der Regierung von Präsident Bolsonaro. Er will damit die Korruption bekämpfen und Geld in die Staatskasse bringen.
deutschlandfunk
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