Sollte auf der Libyen-Konferenz in Berlin morgen ein Waffenstillstand vereinbart werden, stelle sich die Frage, wer diesen absichere. Deutschland werde sich damit auseinandersetzen müssen, wie der Beitrag aussehen könne. Zugleich bezeichnete Kramp-Karrenbauer bereits das Zustandekommen der Konferenz als Erfolg.
Der UNO-Sondergesandte für das Bürgerkriegsland, Salame, forderte einen Abzug ausländischer Kämpfer. Auch der illegale Waffenschmuggel nach Libyen müsse unterbunden werden, sagte Salame der arabischen Zeitung „Al-Sharq al-Awsat“.
Bei der morgigen Zusammenkunft in Berlin soll einem internen UNO-Papier zufolge unter anderem eine dauerhafte Feuerpause in Libyen erreicht werden.
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