“Wir wissen auch, dass es wichtige Nebeneffekte gibt, die es zu berücksichtigen gilt”, sagte das EZB-Ratsmitglied am Freitag dem Fernsehsender CNBC am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos. In Deutschland klagen die Banken schon seit langem darüber, dass die Strafzinsen der Notenbank an ihren Erträgen nagen. Die EZB verlangt seit 2014 Strafzinsen von den Instituten, wenn sie überschüssige Gelder bei ihr parken.
Die EZB hatte zuletzt im Herbst ihren sogenannten Einlagensatz auf nunmehr minus 0,5 Prozent gesenkt. Die EZB kombinierte die Zinssenkung damals allerdings mit Erleichterungen für Banken. Ein Teil der Gelder ist mittlerweile von den Strafzinsen ausgeschlossen.
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