Demnach soll künftig die Vergabe sogenannter Green Cards – also dauerhafter Aufenthaltsgenehmigungen – sowie die US-Staatsbürgerschaft solchen Antragstellern verweigert werden, die staatliche Sozialleistungen beziehen. Das Oberste Gericht hob eine Verfügung gegen die neuen Regeln auf, die von einer untergeordneten Instanz erlassen worden war. Mehrere US-Bundesstaaten hatten gegen die Verschärfungen geklagt.
Das Weiße Haus in Washington begrüßte die Entscheidung als Gewinn für die amerikanischen Steuerzahler. Kritiker sehen darin eine Politik der Ausgrenzung, die dem amerikanischen Traum widerspreche.
deutschlandfunk
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