“Aus den Erfahrungen, die wir bisher haben, müssen wir damit rechnen, dass wir noch zwei Jahre Gegenwind haben”, sagte Konzernchef Severin Schwan am Donnerstag.
Wegen der absehbaren Umsatzeinbußen für die Blut- und Brustkrebsarzneien MabThera und Herceptin vor allem in den USA sowie zunehmend auch für das gegen verschiedene Tumore eingesetzte Avastin hat Roche für 2020 eine zurückhaltendere Wachstumsprognose abgegeben als zuletzt. Schwan geht dieses Jahr von rund vier Milliarden Franken Umsatzeinbußen durch sogenannte Biosimilars aus nach etwa 1,5 Milliarden Franken 2019. Dank der jüngsten auf den Markt gebrachten sowie vor der Zulassung stehenden Mittel dürften die Ausfälle aber weiterhin mehr als wettgemacht werden und Roche weiter wachsen.
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