In Staaten mit niedrigem und mittlerem Einkommensniveau werde in den kommenden 20 Jahren die Zahl der Krebsfälle ohne energische Gegenmaßnahmen um mehr als 80 Prozent steigen, erklärte die WHO in einem zum heutigen Weltkrebstag veröffentlichten Bericht. Grund dafür sei, dass in diesen Ländern der Schwerpunkt auf die Bekämpfung von Infektionen und die Versorgung von Müttern und Kindern gelegt werde. Maßnahmen gegen den Krebs würden dabei vernachlässigt. Von den erreichten Verbesserungen bei der Krebsbehandlung müssten aber Patienten überall auf der Welt gleichermaßen profitieren, erklärte die WHO.
deutschlandfunk
Tags: