Im Gesamtjahr 2019 brachen deren Umsätze um 11,1 Prozent zum Vorjahr ein, wie aus am Dienstag veröffentlichten Regierungsdaten hervorgeht. Im Dezember, als es in Einkaufszentren gehäuft zu Zusammenstößen von Demonstranten mit der Polizei kam, war der Rückgang noch stärker: Zum Vorjahresmonat sanken die Einnahmen der Einzelhändler um 19,4 Prozent.
Die bereits rund acht Monate anhaltenden Proteste in der chinesischen Sonderverwaltungszone richten sich gegen einen wachsenden Einfluss der kommunistischen Regierung in Peking. Die Demonstranten fürchten eine Beschneidung ihrer Rechte. Die frühere britische Kronkolonie Hongkong ist seit 1997 chinesische Sonderverwaltungszone, deren Einwohner größere persönliche Freiheiten genießen als in der Volksrepublik.
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