Mazedonien stehe vor einer „schwierigen Aufgabe“, sagte Kurz. Um Skopje bei der Grenzsicherung zu unterstützen, werde Österreich Polizisten und Soldaten
in das Land entsenden. Die Regierung in Wien hatte Mitte Januar verkündet, in
diesem Jahr nur noch 37.500 Asylbewerber aufzunehmen, weniger als halb so viele wie im Vorjahr.
Die Lage an der griechisch-mazedonischen Grenze ist seit langem angespannt. Mitte November hatten die mazedonischen Behörden entschieden, nur noch Syrer,
Afghanen und Iraker durchzulassen. Seit Ende Januar dürfen nur noch
Flüchtlinge die Grenze überqueren, die in Deutschland oder Österreich einen Asylantrag stellen wollen. Am Montag begann Mazedonien mit dem Bau eines neuen Stacheldrahtzauns an der Grenze zu Griechenland, um illegaleGrenzübertritte zu verhindern.
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