Die Vorsitzende Johna sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“, sie verstehe nicht, warum sich die Bundesregierung mit einer wirksamen Strategie gegen übermäßigen Zuckerkonsum so schwertue. Konkret plädierte die Medizinerin für einen empfindlichen Aufpreis ab einem Zuckergehalt von fünf Gramm pro hundert Milliliter. Dass solche Maßnahmen funktionierten, zeige das Beispiel Alcopops. Seitdem diese deutlich teurer gemacht worden seien, seien sie weitgehend verschwunden.
Für andere Lebensmittel fordert der Marburger Bund zumindest eine klare Kennzeichnung des Zuckeranteils.
deutschlandfunk
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