Es sei nicht naturgegeben, dass CDU und CSU nach der nächsten Wahl wieder in der Regierung seien, sagte Merkel nach Angaben von Teilnehmern der Unionsfraktionssitzung in Berlin. Alle seien aufgefordert, Konzepte für die Zukunft zu machen und ein demokratisch regiertes Deutschland nach vorne zu bringen. Merkel räumte ein, dass es extrem schwer sei, vom Sozialflügel bis zu denen, die sich als wertkonservativ betrachteten immer die Dinge zusammenzuhalten. Dies gelte auch für den Wirtschaftsflügel und diejenigen, die vielleicht ökologischer ausgerichtet seien.
Der AfD warf die Bundeskanzlerin vor, die Demokratie zu untergraben. Sie betonte, es gebe einen klaren Abgrenzungsbeschluss der CDU, keine gemeinsame Sache mit der AfD zu machen.
deutschlandfunk
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