Zeitweise habe allein die Windenergie fast drei Viertel des deutschen Strombedarfs gedeckt, teilte der Bundesverband Windenergie (BWE) am Mittwoch unter Berufung auf Daten des Netzbetreibers Tennet mit. Bis zu 43,7 Gigawatt Strom seien in den Hochzeiten von “Sabine” ins Netz eingespeist worden. Beflügelt durch den Sturm habe die Windenergie bislang im Februar mit 43 Prozent fast die Hälfte des Stroms in Deutschland erzeugt und damit so viel wie alle Kohle-, Gas- und Atomkraftwerke zusammen.
Auch die Stromnetze seien in der Zeit des Orkans trotz der extremen Einspeisung stabil geblieben. Die wenigen Ausfälle waren laut BWE vor allem auf beschädigte Leitungen etwa durch umgestürzte Bäume zurückzuführen.
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