In ihrem Kommentar zu der Aufnahme schrieben Nasa-Vertreter, dies sei eine „Grußkarte vom Weltraumrand“.
„Diese blaustichigen Wolken kann man nur dann sehen, wenn die Sonne unter den Horizont sinkt und auf sie scheint“, erläutert die Nasa.
Laut der Agentur wurde diese Aufnahme von der ISS aus in einer Höhe von 433 Kilometern über dem Südpazifik gemacht.
Leuchtende Nachtwolken
Leuchtende Nachtwolken (englisch: noctilucent clouds - NLC) stellen Ansammlungen von Eiskristallen oberhalb der Mesosphäre in der Mesopause dar. Diese silbrigweißen dünnen Wolken können in manchen Sommernächten meist in Nordrichtung am Horizont gesehen werden.
Sie kommen in einer Höhe von 81 bis 85 Kilometern vor – im Gegensatz zu den Wolkenformen der Troposphäre, die maximal eine Höhe von 13 Kilometern erreichen.
Am 26. April 2007 wurde der Erdbeobachtungssatellit Aeronomy of Ice in the Mesosphere (AIM) gestartet, um das Phänomen der leuchtenden Nachtwolken zu untersuchen.
ns/ae
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