Das "Wall Street Journal" hatte Anfang Januar einen unbestätigten Bericht über den Fall veröffentlicht. Der Zeitung zufolge verschickte der Hersteller Lockheed Martin Corporation die Rakete für eine Nato-Übung nach Spanien. Im Anschluss wurde sie allerdings nicht wieder zurück in die USA verfrachtet, sondern am Pariser Flughafen Charles de Gaulle in eine Air-France-Maschine verladen, die Havanna als Ziel hatte. Die Rakete enthielt demzufolge keinen Sprengstoff.
Hellfire-Raketen wurden zur Bekämpfung von Panzern, Gebäuden und anderen Objekten aus der Luft entwickelt. Sie können von Hubschraubern und Drohnen abgefeuert werden.
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