Auch in anderen Städten des Landes kam es zu Protesten. Mitarbeiter der Verwaltung, der Küstenschifffahrt und des Öffentlichen Nahverkehrs legten für 24 Stunden die Arbeit nieder. Weil viele Menschen auf das Auto umstiegen, kam es zu langen Staus, vor allem in der Hauptstadt Athen.
Gewerkschaften werfen der griechischen Regierung vor, durch eine Rentenreform die massive Sparpolitik der Vergangenheit fortzusetzen. Während der Finanzkrise in den vergangenen zehn Jahren waren die Renten fast halbiert worden. Die konservative Regierung betont, einige Berufsgruppen könnten durchaus von der Reform profitieren. Insgesamt müsse man das Rentensystem aber stabilisieren, damit es auch in Zukunft noch funktioniere.
deutschlandfunk
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