Nürnberger Datenbank-Firma Exasol strebt an die Frankfurter Börse

  21 Februar 2020    Gelesen: 1084
Nürnberger Datenbank-Firma Exasol strebt an die Frankfurter Börse

Frankfurt (Reuters) - Der Nürnberger Datenbank-Anbieter Exasol will bis Ende März an die Frankfurter Börse.

Dabei will Exasol selbst 50 Millionen Euro einsammeln, um sein Wachstum voranzutreiben, wie das im Jahr 2000 gegründete Technologieunternehmen am Freitag mitteilte. Daneben wollen Altaktionäre Kasse machen. Es ist der erste angekündigte Börsengang an der Frankfurter Börse in diesem Jahr.

Exasol bietet eine Analysedatenbank an und machte in den ersten elf Monaten 2019 einen Umsatz von 19,1 Millionen Euro. Die Rohertragsmarge habe bei 91 Prozent gelegen. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 180 Mitarbeiter in seinen Büros in Nürnberg, Berlin, Hannover, London und Atlanta. Nach eigenen Angaben zählen Konzerne wie Adidas, Dell, Vodafone und Zalando zu den Kunden. Begleitet wird der Börsengang von Hauck & Aufhäuser.


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