Die Europäische Union hat der Regierung in London nach dem Austritt aus der Gemeinschaft ein Freihandelsabkommen ohne Zölle in Aussicht gestellt. Dafür müsste Großbritannien sich jedoch verpflichten, EU-Normen im Arbeits- und Umweltrecht sowie für staatliche Beihilfen weitgehend einzuhalten. Entsprechende Vorgaben für EU-Chefunterhändler Barnier soll das Mandat enthalten, das die Europaminister der 27 EU-Staaten beschließen wollen. Anfang März könnten dann die Verhandlungen mit Großbritannien über die künftigen Beziehungen beginnen.
Das Land war Ende Januar aus der Europäischen Union ausgeschieden. Bis Ende 2020 läuft eine Übergangsphase, in der es noch im EU-Binnenmarkt und in der Zollunion bleibt.
deutschlandfunk
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