Diese würden dazu aufgerufen, ihre Pflichten zu erfüllen, ließ Präsident Erdogan mitteilen. Der Sprecher von Erdogans Regierungspartei AKP, Celik, drohte damit, den Flüchtlingen im Land die Grenzen zu öffnen. – Die türkischen Soldaten waren in der Provinz Idlib bei einem Angriff der syrischen Armee getötet worden. Als Vergeltung attackierten türkische Soldaten in der Nacht Stellungen der Truppen des syrischen Machthabers Assad. Die UNO und die Nato riefen die Konfliktparteien zur raschen Deeskalation auf.
Schon zuvor waren in Idlib bei Zusammenstößen zwischen dem Militär beider Seiten rund 20 Soldaten aus der Türkei getötet worden.
Ankara unterstützt in dem Konflikt islamistische Rebellen, die syrische Armee geht mit der Unterstützung Russlands gegen die Aufständischen vor. Eigentlich hatten die Türkei und Russland eine Deeskalationszone und eine Waffenruhe in der Region vereinbart.
deutschlandfunk
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