Andernfalls könnte die AfD seine Partei austricksen, falls deren Abgeordnete in geheimer Wahl vier Stimmen für den Linke-Politiker Ramelow abgäben und dann mit dem Finger auf die Union zeigten, sagte Kuban der Funke Mediengruppe. Zudem lasse der geltende CDU-Beschluss auch keine indirekte Zusammenarbeit mit der Linken zu. Anfang Februar war der FDP-Politiker Kemmerich auch mit den Stimmen der AfD zum Regierungschef gewählt worden. Nach Protesten trat er zurück und ist seither geschäftsführend im Amt. Ramelow will sich morgen erneut zur Wahl stellen. Um Ministerpräsident werden zu können, wäre er auf einzelne Stimmen aus den Fraktionen von CDU und FDP angewiesen.
Die AfD hatte zuletzt erklärt, morgen werde auch ihr Landespartei- und Fraktionschef Höcke antreten.
deutschlandfunk
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