Nach Beratungen in der Parteizentrale in Berlin kündigte Generalsekretär Ziemiak an, die Mitglieder erhielten mehrfach die Gelegenheit, den Kandidaten ihre Fragen zu stellen. Gemeinsame Auftritte vor Landesverbänden hingegen soll es nicht geben. Neben den drei prominenten Bewerbern Laschet, Merz und Röttgen haben sich inzwischen zehn weitere Interessenten gemeldet. Die Entscheidung soll auf einem Sonderparteitag Ende April fallen. Wer sich dort zur Wahl stellen will, muss von einer Parteiorganisation nominiert oder von einem Delegierten vorgeschlagen werden.
Die Abstimmung soll zunächst nur als Nachwahl gewertet werden. Die oder der neue Vorsitzende müsste sich demnach im Dezember erneut einer dann turnusgemäßen Wahl stellen.
deutschlandfunk
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