Die 15 Mitglieder des Rates, darunter Deutschland, votierten in New York einstimmig für eine von den USA vorgelegte Resolution, in der das Abkommen als wichtiger Schritt hin zu einem Ende des Krieges begrüßt wird. Der Beginn der Friedensverhandlungen zwischen den Taliban-Milizen und der Regierung in Kabul verzögert sich derweil. Grund ist der Streit über die Präsidentenwahl. Sowohl Amtsinhaber Ghani als auch sein Widersache Abdullah reklamieren den Sieg für sich.
Die frühere US-Außenministerin Clinton rief zur Beteiligung von Frauen an den Friedensgesprächen auf. Sie sagte in New York, die Afghaninnen befürchteten zu Recht, dass die zuletzt erzielten gesellschaftlichen Fortschritte durch die Taliban wieder rückgängig gemacht würden.
deutschlandfunk
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