Die Krankenhäuser seien auf einen solchen deutlichen Anstieg vorbereitet, sagte Gaß den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Nun gehe es darum, die Kapazitäten der Intensivstationen von Tag zu Tag auszudehnen. In zwei oder drei Monaten sei es möglich, die Zahl der Intensivbetten von derzeit 28.000 auf rund 34.000 aufzustocken. Auch die Zahl der Beatmungsgeräte von derzeit 20.000 Stück müsse erhöht werden. Der DKG-Präsident forderte noch für diese Woche einen finanziellen staatlichen Schutzschirm für alle Krankenhäuser, damit Kliniken in der Corona-Krise nicht pleite gingen.
Die amerikanische Johns-Hopkins-Universität zählt derzeit für Deutschland 7.272 Infektionsfälle und 17 Todesopfer.
deutschlandfunk
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