“Mit Zuversicht und Selbstvertrauen werden wir auch die Auswirkungen der Coronakrise in den Griff bekommen”, sagte Marija Kolak, Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken (BVR), am Dienstag bei der Bilanzpressekonferenz. “Die Volksbanken und Raiffeisenbanken werden mit aller Kraft ihren Firmenkunden in dieser Krise als verlässlicher Partner und Finanzierer zur Seite stehen.”
Die Institute könnten sich auf eine robuste Kapitalausstattung stützen, sagte Kolak. Die Gruppe steigerte ihren Gewinn vor Steuern 2019 nach vorläufigen Zahlen um ein Fünftel auf 7,56 Milliarden Euro, nachdem im Vorjahr Abschreibungen auf Wertpapiere den Volksbanken das Ergebnis verhagelt hatten. Unter dem Strich blieben 2,2 (Vorjahr: 1,87) Milliarden Euro übrig. Zu der Gruppe gehören nach Fusionen noch 841 Volks- und Raiffeisenbanken, Sparda-Banken, PSD Banken und genossenschaftlichen Spezialinstitute - 34 Banken weniger als im Vorjahr.
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