Die CDU-Politikerin sagte der „Passauer Neuen Presse“, zwar arbeiteten daran überall Forscherinnen und Forscher mit allem Hochdruck. Doch benötige dies seine Zeit. Karliczek verwies unter anderem auf die hohen Sicherheitsstandards bei der Entwicklung neuer Medikamente. Das Robert Koch-Institut rechnet derzeit mit einem Impfstoff frühestens für nächstes Frühjahr.
Das Tübinger Pharma-Unternehmen „CureVac“ geht dagegen davon aus, möglicherweise bereits im Herbst einen Impfstoff liefern zu können. Sein Miteigentümer Hopp sagte der „Bild“-Zeitung, bei positivem Verlauf könne man im Frühsommer mit klinischen Tests beginnen. Weil der Druck ernorm sei, dürfte es mit der Genehmigung durch die Behörden schneller gehen als in anderen Fällen.
Am Wochenende hatte es Berichte gegeben, wonach die USA sich die Rechte an einem Impfstoff von „CureVac“ exklusiv sichern wollten. Das Unternehmen hatte aber erklärt, dies komme nicht in Frage.
deutschlandfunk
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