Wie das Bundesinnenministerium mitteilte, gilt das Einreiseverbot von morgen Nachmittag an. Die Regelung betreffe Saisonarbeiter aus Ländern wie Großbritannien, Bulgarien, Rumänien, Polen und Österreich. Die Beschränkungen seien zwingend erforderlich, um Infektionsketten zu unterbrechen, erklärte der Sprecher des Innenministeriums.
Bauernpräsident Rukwied sagte, das Einreiseverbot treffe die Betriebe in der jetzigen Phase sehr hart. Insbesondere Obst-, Gemüse- und Weinbaubetriebe bräuchten dringend Arbeitskräfte. Der Einreise-Stopp müsse deshalb so kurz wie möglich gehalten werden.
In der Landwirtschaft arbeiten jährlich knapp 300.000 Saisonarbeitskräfte, die vor allem aus Osteuropa kommen.
deutschlandfunk
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