Das Beschäftigungsbarometer des Münchner Ifo-Instituts, basierend auf der Abfrage von rund 9000 Unternehmen, stürzte im März von 98,0 auf 93,4 Punkte ab. Dies sei der größte Rückgang seit Beginn der Erhebung im Jahr 2002 und zudem der niedrigste Wert seit Januar 2010, erklärte das Ifo am Freitag.
Der Handel, die Dienstleister und der Bau verzeichnen neue Rekorde beim Rückgang des Barometers, wie Ifo-Experte Klaus Wohlrabe erklärte. Im Handel werde es verstärkt Entlassungen geben, bei den Dienstleistern in geringem Umfang. Nur auf dem Bau gebe es keine Änderungen beim Personal. In der Industrie ist das Barometer wenig gefallen. "Jedoch waren auch schon vorher Entlassungen vorgesehen. Das wird sich jetzt fortsetzen."
AFP.com
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