Man stehe klipp und klar zur Strategie der Bahn, sagte der Bahnbeauftragte der Bundesregierung, Ferlemann, der Zeitung „Die Zeit“. Diese sieht eine Verdoppelung der Fahrgastzahlen bis 2030 sowie 70 Prozent mehr Güter im Schienenverkehr vor. Wenn das Bahnmanagement diese Ziele erfüllen solle, dann könne man keine Stellen abbauen, sondern brauche das Personal, das die Bahn derzeit einstellen wolle, betonte Ferlemann.
In der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass die Deutsche Bahn wegen hoher Kosten und niedriger Fahrgastzahlen in der Corona-Krise Milliardenhilfen vom Staat benötigt. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft hatte befürchtet, dass es im Gegenzug für staatliche Hilfen Einsparungen beim Personal geben könnte.
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