Das Jahr 2015 sei für Investoren "auf den ersten Blickt relativ enttäuschend" verlaufen, hieß es in der Studie. Das Minus sei allerdings "durch die außergewöhnliche Stärke des Dollars" zu erklären und weniger durch Schwächen der Unternehmen. Würden Wechselkurseffekte und außergewöhnliche Faktoren außer Acht gelassen, ergebe sich ein Plus von 9,9 Prozent.
Den Angaben zufolge legten die Dividenden in den USA am stärksten zu, und zwar um 12,1 Prozent. Dagegen sackten sie in Europa ohne Großbritannien um 12,2 Prozent ab - wegen der Entwicklung der Wechselkurse. Erstmals berechnete Henderson Global Investors auch für China ein Minus, und zwar von 1,5 Prozent.
Für das laufende Jahr macht das Unternehmen den Aktionären der Welt allerdings Hoffnung: Es sei mit einem Anstieg der Dividenden um 1,6 Prozent zu rechnen, da sich die Wechselkurseffekte abschwächten.
Tags: