Für zunächst 62 der insgesamt noch 172 Kaufhäuser sei das Aus besiegelt. Die Filialen könnten angesichts der Auswirkungen der Corona-Krise nicht wirtschaftlich fortgeführt werden und gefährdeten den Bestand des gesamten Unternehmens, erklärte der Generalbevollmächtigte Geiwitz. Um welche Filialen es sich handelt, sollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Laufe des Tages erfahren. Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi sind rund 6.000 Beschäftigte betroffen. Für sie soll es einen Sozialplan geben. Zu möglichen weiteren Filialschließungen bei Karstadt Sports wurde noch keine Entscheidung mitgeteilt.
Galeria Karstadt Kaufhof hatte Anfang April ein Schutzschirmverfahren in Eigenverwaltung eingeleitet. Das Verfahren gilt als Vorstufe der Insolvenz.
deutschlandfunk
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