Ein Bundesrichter in Sacramento gab in einem Beschluss dem Antrag des Leverkusener Pharmakonzerns statt, einer entsprechenden Verordnung des Bundesstaates nicht folgen zu müssen. Kalifornien bezog sich auf die WHO, die Glyphosat als wahrscheinlich krebserregend einstuft. Bayer betont hingegen, bei ordnungsgemäßer Anwendung sei das Produkt ungefährlich.
In den USA sah sich der Konzern zuletzt mit rund 52.500 Klägern wegen der möglicherweise krebserregenden Wirkung von Roundup konfrontiert. Drei Verfahren hat Bayer bereits verloren, geht aber gegen die Urteile vor. – 2018 hatte der Konzern den Roundup-Hersteller Monsanto übernommen.
deutschlandfunk
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